- Name
- Na̲·me der; -ns, -n; 1 das Wort (oder die Wörter), unter dem man eine Person oder Sache kennt und durch das man sie identifizieren kann <jemandem / etwas einen Namen geben; einen Namen für jemanden / etwas suchen, finden, aussuchen; jemandes Namen tragen; sich einen anderen Namen beilegen, zulegen; seinen Namen nennen, sagen, angeben, verschweigen>: Jeder nennt sie Nini, aber ihr wirklicher Name ist Martina; Sein Name ist Meier|| K-: Namen(s)änderung, Namen(s)verzeichnis, Namen(s)wechsel|| -K: Familienname, Firmenname, Flussname, Frauenname, Hundename, Jungenname, Künstlername, Ländername, Mädchenname, Männername, Ortsname, Städtename, Stoffname, Tiername, Vorname2 das Wort (oder die Wörter), unter dem man eine Gruppe von gleichen Objekten kennt und mit dem man diese Gruppe oder ein Exemplar davon nennt: Tannen, Fichten und Föhren fasst man unter dem Namen ,,Nadelbäume" zusammen|| -K: Artname, Gattungsname3 die (gute) Meinung, die andere Leute von einem haben ≈ Ruf, Reputation <einen (guten, schlechten) Namen haben; sich (als jemand / mit etwas) einen Namen machen>4 im Namen + Gen; in jemandes Namen für jemanden / etwas, besonders wenn einem eine Aufgabe übertragen wurde <im Namen des Gesetzes, des Volkes, der Regierung, seiner Eltern; im eigenen Namen>: Im Namen des Gesetzes: Sie sind verhaftet!; Im Namen des Volkes ergeht folgendes Urteil: ...|| ID etwas beim Namen nennen etwas (z.B. ein Tabu) deutlich aussprechen; jemanden nur dem Namen nach kennen jemanden nicht persönlich kennen, aber schon von ihm gehört haben; seinen Namen für etwas hergeben etwas offiziell leiten, unterstützen o.Ä., ohne dabei aktiv zu sein; mein Name ist Hase gespr; verwendet, um auszudrücken, dass man von einer bestimmten Sache nichts weiß (und nichts damit zu tun haben will)|| NB: der Name; den, dem Namen, des Namens
Langenscheidt Großwörterbuch Deutsch als Fremdsprache. 2013.